Auslöser der aktuellen Debatte um das Kreuz, zu der Martin Honecker hier einlädt und Stellung nimmt, ist ein Erlass des bayerischen Kabinetts, ab 1. Juni 2018 in allen Behörden des Landes ein Kreuz aufzuhängen. Ministerpräsident Söder hatte persönlich in einem Eingangsbereich ein Kreuz angebracht. Das Kreuz soll dabei als Symbol einer Leitkultur dienen. Die Begründung lautet: „Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich abendländischer Prägung.“ Im Judentum ist analog der Davidsstern, im Islam der Halbmond Symbol der Religionszugehörigkeit. Daher stellt sich die Frage nach der Bedeutung und dem Sinn des Kreuzes.
Die Studienhilfe des Verbandes evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland wird ab dem 1. Januar 2019 mit einer veränderten Richtlinie neu geregelt. Sie wird in Form eines zinslosen Darlehens und ggfs. zusätzlich als Geschwisterzuschuss gewährt, der nicht zurückgezahlt werden muss. Die Höhe der Studienhilfe richtet sich nach den von der Mitgliederversammlung festgesetzten Sätzen.
Engel sind begehrt. Wer die Auslagen in Deko-Geschäften längere Zeit beobachtet, bemerkt, dass montags die Regale mit Engeln voll sind. Freitags sind viele Engel weg. Sie sind nicht weggeflogen. Sie haben ihre Zielgruppe erreicht – die Menschen. Engelfrömmigkeit gehört zur etablierten Religion, aber auch frei flottierenden Religionsvorstellungen. Mit Engeln sind Hoffnungen, Wünsche, Schutz verbunden.
Tom Walker singt über die „Angels“. Wir sehen ihn und andere Menschen in einem Flugzeug. Sie erleben Teile ihres Lebens noch einmal. Leitfragen sind:
Show me the beginning?
Show me the best day of my life
What was the worst day
Let me see my lost friends
Have I been in love
My to ten kisses
Did I make the right choice
When did I give up?
When did I give up? Never.
Wann und wo sind Engel? Es sind die Menschen, die unsere Lebensgeschichte ganz nah begleiten. Es sind die, die uns im Alltag begegnen. Jede und jeder kann durch die Engel zu einem Alltagshelden werden. Tom Walker besingt die Erfahrungen, die Menschen mit Engeln verbinden. Er singt:
“'Cause there must be
There must be angels, guiding the way
There must be angels, saving our grace
There must be heaven for people who stray
There must be heaven in this hell that I'm living
'Cause heaven seems to be so forgiving”
Wer den Clip sieht, schaut auf die eigene Lebensgeschichte, die Höhen und Tiefen, das Helle und Dunkle. Wo waren und wo sind die Engel, die mir den Weg wiesen und noch weisen? Der Clip regt an, die eigene Lebensgeschichte zu bedenken im Blick auf das, was im Leben wunderbar, unerklärlich, überraschend, unlogisch, gut und schön ist.