Die lukanische Weihnachtsgeschichte ist heutzutage übermalt von verklärten Bildern bürgerlicher Idylle; tatsächlich war sie hineinformuliert in eine Zeit der Katastrophen und Entbehrungen. Daniel Hoffmann deckt den Ursprungszusammenhang der lukanischen Erzählung auf und zeigt, welche Relevanz sie für uns aktuell haben kann.*
1. Knappheit oder Fülle?
Wir leben kirchlich gesehen in Zeiten der Knappheit. „Alles wird weniger: Finanzen, Pfarrstellen und Pfarrer*innen – und Mitglieder.“1 Hans-Martin Gutmann hat dieser die kirchlichen Narrative oft bestimmenden Diagnose die in den biblischen Texten bezeugte Fülle entgegengestellt. Den biblischen Texten geht es um Hoffnung, Mut und Zuversicht: „Eine der Grundbotschaften der ganzen Bibel, des Ersten und Zweiten Testaments, ist: Fürchte dich nicht. Fürchtet euch nicht. […] Warum erreicht sie nicht das Lebensgefühl der evangelischen Kirchen in Deutschland? Warum haben die evangelischen Kirchen so wenig Vertrauen?“2 Gutmann plädiert dafür, den biblischen Geschichten wieder mehr zuzutrauen und von ihnen unser Lebensgefühl bestimmen zu lassen und nicht allein von betriebswirtschaftlichen oder soziologischen Prognosen.3
An Gutmanns inspirierende Überlegungen anknüpfend, habe ich die lukanische Weihnachtsgeschichte (Lk. 2,1-21) gelesen. Angesichts der Lage unserer gegenwärtigen Welt mit ihren Kriegen und dem sich verschärfenden Leid so vieler Menschen scheint es mir wichtig zu sein, dass wir uns die Lebensrealität der Menschen vergegenwärtigen, für die Lukas seine Weihnachtsgeschichte schrieb. Es zeigt sich dann nicht nur, dass unsere kirchliche Knappheit auf einem ganz anderen Blatt steht, sondern auch, dass wir uns aufgrund des realen Leids so vieler Menschen damals wie heute den „Luxus der Hoffnungslosigkeit“4 nicht leisten können und dürfen!
2. Hunger und Trauma der Nachkriegszeit
Luzia Sutter Rehmann hat in ihren sozialgeschichtlich und befreiungstheologisch geprägten Bibelauslegungen besonders eindrücklich versucht, die Lebensrealität der Menschen, für die die Evangelien geschrieben wurden, zu erkunden5: „Die Evangelien wurden in der zweiten Hälfte des 1. Jh., nach dem jüdisch-römischen Krieg (66-74) verfasst. Sie reflektieren die desolate Situation nach Jahren der Gewalt. Sie sind als Stimmen aus der Nachkriegszeit zu lesen, die aus einer zerbrochenen Welt sprechen. Was stellen sie der Zerstörung entgegen? Wie gelingt es ihnen, Sprachlosigkeit zu überwinden und dem omnipräsenten Tod Land abzutrotzen?“6
Bei ihrer Arbeit hat sie den Hunger in den biblischen Texten wiederentdeckt und eine Hermeneutik des Hungers entwickelt. Sie versteht die Stimmen der Hungrigen als ein Flüstern im Text, das es zu hören gilt.7 „Wir müssen vom Hunger ausgehen, weil Hunger eine Realität ist, die den ganzen Menschen und die Gemeinschaft bestimmt.“8 Sutter Rehmann geht bei ihren anregenden Auslegungen nicht näher auf die Weihnachtsgeschichte des Lukas ein, meint jedoch einmal zu ihr: „Wenn Josef und Maria kein Dach über dem Kopf haben (Lk 2,7) und draußen, bei den Tieren und Hirtinnen und Hirten auf dem Feld übernachten – denken wir dann, dass sie vielleicht auch kein Brot hatten? Oder kommt uns diese Frage gar nicht in den Sinn? Maria jedenfalls dachte an den Hunger, als sie sang: ‚Hungernde hat er mit Gutem gefüllt und Reiche leer weggeschickt‘ (Lk 1,53).“9
Es ist Konsens ntl. Wissenschaft, dass die vier Evangelien nach dem für das Judentum verlorenen römisch-jüdischen Krieg (66-70/74 n. Chr.), nach der Zerstörung Jerusalems und seines Tempels 70 n. Chr. verfasst wurden.10 Dennoch nehme ich wahr, wie schnell ich bei meiner Auslegung mit meinem vollen Bauch und meinem Leben in Sicherheit und bürgerlichen Verhältnissen seit Kindertagen an vergesse, was das für die Lebenssituation der Menschen bedeutet, für die die Texte ursprünglich geschrieben wurden. Es gilt daher, das „unsichtbare Gepäck“11 der Texte und das Flüstern der antiken Menschen in ihnen wahr- und ernstzunehmen.
Auch wenn Verlauf und Folgen des römisch-jüdischen Krieges neuerdings umstritten sind,12 so lässt sich nicht bestreiten, dass er für jüdische Menschen einer nationalen Katastrophe gleichkam und verheerende Folgen für sie überall im römischen Imperium hatte.13 Man denke nur an die Einführung des fiscus Judaicus als Kopfsteuer für alle jüdischen Menschen, die verbreiteten Judaea capta-Münzen oder die Monumente wie das Kolosseum oder den Titusbogen in Rom, mit denen die Flavier ihren Sieg und Herrschaftsanspruch deutlich machten. Zahlreiche Versklavungen, Hunger, die dauerhafte militärische Präsenz Roms in Israel, Vergewaltigungen von Frauen durch Soldaten, Vertreibungen, Zerstörungen, Plünderungen – all das konnten konkret spürbare Folgen des Krieges sein.
„Lukas“ (den wirklichen Namen kennen wir nicht) schreibt sein Evangelium in diese Nachkriegszeit hinein. Die jüdische Niederlage und die Zerstörung des Jerusalemer Tempels sind, wie Wolfgang Stegemann schon 1993 überzeugend dargelegt hat, der hermeneutische Schlüssel der lukanischen Theologie.14 Lukas berichtet zwar von einem Neuanfang und einem Herrschaftsantritt Jesu, doch fällt dieser anders und leidvoller aus als er in den eigenen messianischen Traditionen erwartet und von der römischen Staatsmacht in Form des Goldenen Zeitalters propagiert wird.15 Lukas spricht von Heil und bezeugt eine soteriologische Wirklichkeit, ohne das faktische Leid der Menschen zu negieren oder auszublenden.16
3. Weihnachtliche Fülle – fortissimo und flüsternd
Die Weihnachtsgeschichte des Lukas (Lk. 2,1-21) enthält zwei Ebenen, die musikalisch gesprochen in zwei Laustärken daherkommen. Da gibt es einerseits das fanfarenartige Fortissimo – vielleicht etwas für all jene, die sich nach bombastischer Fülle und großen Tönen sehnen, die Glanz und Gloria erwarten in einer kargen Nachkriegszeit.
In 2,1 wird dieses Fortissimo angestimmt in der Präsentation des Caesar Augustus als Weltenherrscher, der befiehlt und zur Bewegung der ganzen Welt führt (V. 3-5).17 Ihm wird allerdings rund zehn Verse später ein anderer Herrscher entgegengestellt (V. 11). Wie Ruhm und Macht des Augustus auf seinem Heer beruhten,18 so steht auch diesem anderen Herrscher und Heiland ein himmlisches Heer zur Verfügung (V. 13f), dessen Mittel, Wege und Taten freilich ganz andere sind. Lautstark und lichtvoll wird mit dem Engel, seiner Botschaft an die Hirten und dem dann folgenden Lobpreis des himmlischen Engelheeres die Geburt eines neuen Retters inszeniert. Dennoch springt sofort der Kontrast in die Augen:
„Augustus besitzt Weltherrschaft (Lk 2,1), Jesus nur ‚Insignien der Ohnmacht‘: die Geburt in dörflicher Armut (2,7), als ‚Zeichen‘ die Windeln eines machtlosen Kindes und den Futtertrog (2,12).“19
Neben dem Fortissimo, das in der Verkündigung der Hirten (V. 17f) und ihrem Lobpreis Gottes (V. 20) seine Fortsetzung findet, gibt es auch die flüsternden Töne. Sie sind etwas für alle jene, die den großen Tönen aufgrund der vielen leidvollen Erfahrungen misstrauen, die von der großen Propaganda genug haben. Hinweis auf das Flüstern ist V. 19, in dem davon die Rede ist, dass Maria alles zuvor Geschehene in ihrem Herzen bewahrt und bewegt.20 Sie scheint den tieferen Sinn von allem zu verstehen, ohne dass dieser allerdings mitgeteilt würde, und lädt damit die Lesenden ein, mit ihr auf das Flüstern zwischen den Zeilen zu hören.
Interessant erscheinen mir im Ausgang davon vor allem die Dinge zu sein, die mehrfach erwähnt werden:
1. Dreimal wird erwähnt, dass Jesus in einem Futtertrog bzw. einer Krippe liegt (V. 7.12.16). Die Krippe als „Sinnbild für Nahrung“21 muss leer und nicht in Gebrauch gewesen sein, wenn ein Kind darin Platz findet und keine Rede davon ist, dass Ochs und Esel an ihr sind wie in Lk. 13,15 (ähnlich in Jes. 1,3). Von insgesamt achtmal findet die Krippe in der Septuaginta fünfmal im Kontext von Krisen, Mangel oder unklugem Handeln Erwähnung (LXX: Spr. 14,4; Ijob 6,5; Joël 1,17; Hab. 3,17; Od. 4,17 [Parallele zu Hab. 3,17]). Die leere Krippe als Ausdruck des Hungers wird mit dem Jesuskind gefüllt. Das „Kind aus dem Futtertrog“ wird mit seinem Ethos des Besitzausgleichs dereinst die leeren Futtertröge der Menschen wieder füllen – das wird Lukas in seinem Doppelwerk zeigen (vgl. nur Apg. 2,44f; 4,34f) und diese Hoffnung artikuliert sich schon hier leise in der Weihnachtsgeschichte.22
2. Zweimal wird darauf hingewiesen, dass Jesus in Windeln gewickelt ist (V. 7.12). Die banale Information, die in V. 12 gar zum Zeichen wird, drückt im Zusammenhang mit Ez. 16,4-7 JHWHs erneute, liebevolle Zuwendung zum nackten, blutigen, ausgesetzten und am Boden liegenden Jerusalem nach dem verlorenen Krieg 70 n. Chr. aus.23 Im Zusammenhang mit Weish. 7,1-6 spiegelt sich im In-Windeln-Gewickelt-Sein einerseits die Hilflosigkeit Jesu wider und es wird andererseits eine ganz andere Theologie königlicher Würde entworfen, die eine scharfe Herrscherkritik gegenüber hellenistisch-römischer Herrschaft beinhaltet.24 JHWHs erneute Zuwendung zum am Boden liegenden Volk zeigt sich in der banalen, alltäglichen Praxis des In-Windeln-Wickelns. Göttliche Fülle scheint auf inmitten von Hilflosigkeit.
3. Bethlehem wird zweimal als Ortsname erwähnt (V. 4.15). Natürlich ist die „Stadt Davids“ (so in V. 4.11) eng mit messianischen Erwartungen verbunden (Mi. 5,1-5). Innerhalb des Buches Rut wird Bethlehem zum sprechenden Namen und steht als „Brothausen“ dafür „[d]aß und wie Menschen zu ‚Brot‘ und ‚Haus‘ kommen“25. Frauen sind in Rut die Akteurinnen, wie auch Maria in Lk. 1f innerhalb der jesuanischen Geburtsgeschichte die Hauptperson ist. Mit dem Buch Rut ist schließlich ebenfalls die Davidtradition verbunden, die hier für ein Ende des Hungers, eine Rückkehr ins fruchtbare Brothausen (Rut 4,11-22) und eine neue Heimat steht. In dieser Linie eines solidarischen Handelns zugunsten der Bedürftigen wird auch Jesu künftiges Handeln als Nachkomme Davids im Lukasevangelium stehen.
Die Fülle, die Lukas bezeugt, kommt einerseits laut daher, andererseits leise und zaghaft. Vielleicht ist es in diesem Jahr an der Zeit, die leisen Töne neu zu entdecken. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass auch sie die heilvolle Wirklichkeit Gottes bezeugen. Diese heilvolle Wirklichkeit ist nicht abstrakt, sondern konkret zu denken. Sie wird im Wickeln in Windeln (aus Plastik oder nachhaltigem Material?), in gefüllten Futtertrögen (nicht nur an Weihnachten) und in Orten, die für Heimatlose zu Brothausen werden, konkret. Es gilt, dieser Wirklichkeit weihnachtlicher Fülle in Zeiten des Mangels nachzuspüren und sie in den biblischen Texten ebenso wie in unserer Lebenswelt zu entdecken. „Fürchtet euch nicht!“
Anmerkungen
* Eine ausführliche Fassung des Folgenden mit umfangreichen Anmerkungen findet sich unter: https://augustana.de/forschung-lehre/neues-testament/assistent-daniel-hoffmann. Eine etwas anders ausgerichtete Kurzfassung davon erscheint unter dem Titel „Unsichtbares Gepäck“ in der November-Ausgabe des vom Pfarrer- und Pfarrerinnenverein der ELKB herausgegebenen Korrespondenzblatts.
1 Hans-Martin Gutmann: Fülle – nicht Knappheit. Wie wir theologisches Nachdenken gebrauchen, in: Ders.: Protestantismus und die Liebe zum Leben, Berlin 2022, 9-19, 10.
2 A.a.O., 11.
3 Vgl. a.a.O., 9-14.
4 Vgl. Dorothee Sölle/Fulbert Steffensky: Wider den Luxus der Hoffnungslosigkeit. Herausgegeben von Matthias Mettner, Freiburg i.Br. 2013.
5 Vgl. Luzia Sutter Rehmann: Wut im Bauch. Hunger im Neuen Testament, Gütersloh 2014 (Kurzfassung davon: Das Verlangen nach Brot, Gerechtigkeit und Leben. Beispiele einer Hermeneutik des Hungers, in: DPfBl 121 [2021], 405-409); Dies.: Dämonen und unreine Geister. Die Evangelien, gelesen auf dem Hintergrund von Krieg, Vertreibung und Trauma, Gütersloh 2023 (eine Rezension dazu von mir findet sich unter: https://www.pfarrerverband.de/pfarrerverand-rezensionen/archiv).
6 Sutter Rehmann: Dämonen (s. Anm. 5), 11.
7 Vgl. Sutter Rehmann: Wut im Bauch (s. Anm. 5), 34.
8 Ebd.
9 A.a.O., 11f.
10 Vgl. z.B. die Beiträge von M. Ebner, D. Rusam und J. Kügler zu den Evangelien in: Martin Ebner/Stefan Schreiber (Hg.): Einleitung in das Neue Testament (KStTh 6), Stuttgart 32020, 130-230.
11 Vgl. Herta Müller: Unsichtbares Gepäck, in: Georg M. Oswald (Hg.): Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar, München 2022, 2134; dazu meinen in der *-Anm. genannten Aufsatz im Korrespondenzblatt.
12 Vgl. Steve Mason: A History of the Jewish war. A.D. 66-74, Cambridge u.a. 2016/2019.
13 Vgl. Peter Schäfer: Geschichte der Juden in der Antike. Die Juden Palästinas von Alexander dem Großen bis zur arabischen Eroberung (UTB 3366), Tübingen 22010, 157-159; Klaus Bringmann: Geschichte der Juden im Altertum. Vom babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung, Stuttgart 2005, 257-263.292; Udo Schnelle: Die ersten 100 Jahre des Christentums. 30-130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion (UTB 4411), Göttingen 32019, 318-321; Stefan Pfeiffer: Die Zeit der Flavier. Vespasian – Titus – Domitian (Geschichte kompakt), Darmstadt 2009, 27-32.42f; Luise Schottroff: Der Anfang des Neuen Testaments. Matthäus 1-4 neu entdeckt. Ein Kommentar mit Beiträgen zum Gespräch. Hrsg. v. Frank Crüsemann u.a., Stuttgart 2019, 82f.
14 Vgl. Wolfgang Stegemann: Jesus als Messias in der Theologie des Lukas, in: Ekkehard Stegemann (Hg.): Messias-Vorstellungen bei Juden und Christen, Stuttgart 1993, 21-40.
15 Vgl. Lukas Kundert: Jerusalem herrscht über Rom. Das Weihnachtsevangelium als Siegesbotschaft, in: ThZ 69 (2013), 478-495; Stefan Schreiber: Weihnachtspolitik. Lukas 1-2 und das Goldene Zeitalter (NTOA 82), Göttingen 2009.
16 Vgl. Paul-Gerhard Klumbies: Soteriologische Wirklichkeitserschließung. Der Beitrag der synoptischen Evangelien, in: ThLZ 143 (2018), 859-872.
17 Vgl. Christfried Böttrich: Das Evangelium nach Lukas (ThHK 3), Leipzig 2024, 50f; Christian Blumenthal: Augustus’ Erlass und Gottes Macht: Überlegungen zur Charakterisierung der Augustusfigur und ihrer erzählstrategischen Funktion in der lukanischen Erzählung, in: NTS 57 (2011), 1-30.
18 Vgl. Werner Dahlheim: Die Welt zur Zeit Jesu, München 32014, 25.129f.140.226-228.
19 Stefan Schreiber: Der politische Lukas. Zur kulturellen Interaktion des lukanischen Doppelwerks mit dem Imperium Romanum, in: ZNW 110 (2019), 146-185, 155.
20 Vgl. Andrea Ackermann: „… und Maria dachte darüber nach“. Bekannte und neue exegetische Perspektiven auf Lk 2,19, in: Hans-Ulrich Weidemann (Hg.): „Der Name der Jungfrau war Maria“ (Lk 1,27). Neue exegetische Perspektiven auf die Mutter Jesu (SBS 238), Stuttgart 2018, 243-258.
21 Amy-Jill Levine: Das Evangelium nach Lukas, in: Das Neue Testament jüdisch erklärt. Lutherübersetzung. Hrsg. v. Wolfgang Kraus u.a. unter Mitarbeit von Jan Raithel und Florian Voss. Übersetzt von Monika Müller und Jan Raithel. Englische Ausgabe hrsg. v. Amy-Jill Levine und Marc Zvi Brettler, Stuttgart 2021, 116-179, 123, Anm. zu Lk. 2,7.
22 Vgl. Böttrich: Lukas (s. Anm.17), 571-573.
23 Vgl. Kundert: Jerusalem (s. Anm. 15), 488-490.
24 Vgl. Joachim Kügler: Die Windeln des Pharao, in: Ders.: Exegese zwischen Religionsgeschichte und Pastoral (SBAB 64), Stuttgart 2017, 143-158.
25 Erich Zenger: Das Buch Ruth (ZBK.AT 8), Zürich 21992, 32.
Aus: Deutsches Pfarrerblatt - Heft 12/2024