Kirchentag: Verband mit Stand auf Messegelände erfolgreich

Bremen, 24.6.2009. "Mensch, wo bist Du?" – so lautete das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Bremen und wo immer auch diese Frage gestellt wurde, hallte es zurück: „Hier“. Auch die Pfarrerinnen und Pfarrer konnten sich diesem „Hier!“ anschließen. Zu hunderten waren sie auf den Kirchentag gekommen, mit ihren Gemeinden, mit Jugendgruppen oder Posaunenchören, als Besucher oder Organisatoren von Veranstaltungen. Mittendrin dabei: Der Verband evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland mit einem eigenen Stand in Halle 5, zentral gelegen auf dem Messegelände.

Der Stand des Pfarrerverbandes in Halle 5 war ein echter Blickfang und Treffpunkt für viele Kirchentagsbesucher. (Fotos: Christian Fischer)

Der Stand war komplett neu konzeptioniert worden und musste in Bremen seine Bewährungsprobe bestehen. Pastor Günter O. Fassbender und Pastor Andreas Kahnt, die den Auftritt in Bremen vor Ort betreuten, zeigten sich von dem Ergebnis begeistert: „Unser Stand war ein echter Hingucker und ein voller Erfolg“ lautete ihr erstes Resümee. Von Vorteil war sicher auch die Platzierung. Wer in die Halle 5 kam, konnte schon von weitem den hell beleuchteten Schriftzug des Verbandes sehen. Zeitweise umringten so viele Menschen den Tresen und die Gesprächsecke, um sich über die Arbeit des Verbandes zu informieren, das kaum ein Durchkommen war.

Die gebackenen Beffchen waren eine der Standattraktionen (Foto links: C. Fischer). Auf einer Tafel konnten sich die Besucher ihren "Wunschpfarrer/in" zusammen stellen (Foto rechts: Günter O. Faßbender).

Aber es waren nicht nur die Informationen, die den Stand zu einer Anlaufstelle für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie interessierte Gemeindeglieder machten. Alte Freunde treffen, sich mit einem Getränk und einem kleinen Imbiss stärken (Der Renner: gebackene Beffchen) und Verabredungen für den Kirchentag oder die weitere Arbeit im Verband treffen - das stand drei Tage lang im Mittelpunkt. Da in der Umgebung des Standes auch Theologiestudierende informierten, kam es immer wieder zu einem generationsübergreifenden Gespräch. (Christian Fischer)