Von Gott zu reden - das gilt der Theologie des 20. Jahrhunderts bekanntlich als ein zentrales theologisches Problem. Am Ende dieses Jahrhunderts sieht die religiöse Landschaft aber kaum so aus, als teilte man diese Problemlage: Ganz selbstverständlich, vielleicht doch allzu selbstverständlich redet man wieder von Gott, von der Transzendenz, vom Göttlichen. Es ist geradezu »in«, etwas übrigzuhaben für »Spiritualität«. Man ist zwar nicht unbedingt »fromm«, aber gern »spirituell«. Man liebt Meditation und Mystik, insbesondere wenn sie fremdreligiöser Natur ist, also »exotisch«. Ob es aber dabei ums Exotische als solches geht? Eher dürften es bestimmte Grundarten von »Spiritualität« sein, die Interesse auf sich ziehen - solche, die gerade dann, wenn man ihre elementaren Strukturen aufspürt, deutlich in Spannung treten zu den Grundstrukturen einer an der Christusbotschaft des Neuen Testaments orientierten Spiritualität. Meine Kernthese lautet daher: Es ist ein Charakteristikum christlicher Spiritualität, die Spiritualitäten zu unterscheiden. Die Unterscheidung der Geister betrifft alle Geister und Geistlichkeiten, die beanspruchen, von Gott zu sein. Es geht insofern darum, im Einblick auf den so beliebten Spiritualitätsbegriff Differenzierungen einzuüben und einzufordern.

 

Zwei Traditionslinien der Spiritualität

Traditionsgeschichtlich lassen sich zwei Hauptstränge für den Spiritualitätsbegriff nachweisen. Der eine Traditionsstrang ist ein kirchlich-monastischer: Er führt vom Frühchristentum bis in die moderne katholische Theologie hinein und steht für christlich-mystische Frömmigkeit. Der andere ist ein noch junger, moderner und weist zurück auf den neuzeitlichen Spiritualismus, der sich zunehmend von der christlichen Tradition losgelöst hatte. Im Kontext der seit den siebziger Jahren international anwachsenden Esoterik-Welle entwickelte sich aus diesem Traditionsstrang heraus »Spiritualität« als ein Symbolbegriff für erfahrungsbezogene Religiosität überhaupt.

Heute ist der Begriff geradezu inflationär geworden: Er schillert in bunten Farben - beinahe so bunt wie die Welt der Religionen! Selbst Pseudo- und Postreligiöses schwingt mit, wenn ihn Psycho-Kulte, Öko-Freaks und Politiker für ihre Programme in Beschlag nehmen. Alle sprechen sie von Spiritualität - aber wissen sie jeweils wirklich, was sie damit meinen - und was andere hören, wenn sie dem Begriff begegnen?

Wer glaubt, dem Begriff durch Nachschlagen in theologischen Lexika auf den Leib rücken zu können, sieht sich einigermaßen enttäuscht. So heißt es z.B. im »Handwörterbuch religiöser Gegenwartsfragen« von 1986: »Man fragt und sehnt sich nach einer ›Spiritualität‹ oder einer ›spirituellen Gruppe‹; man möchte, daß die Kirche, ihr Erscheinungsbild und ihre Pastoral ›spiritueller‹ seien. Kein Wunder, daß in diesem vielfältigen Gebrauch der Begriff Spiritualität selbst sehr vage und die jeweils gemeinte Sache äußerst unscharf bleibt.« Zwei Jahre später, 1988, erfährt man im »Praktischen Lexikon der Spiritualität«: »Spiritualität ist ein dem Gebrauche nach neuerer Begriff mit nicht eindeutig umschreibbarem Inhalt.« Und 1996 stellt das »Evangelische Kirchenlexikon« fest: »In dem vielfältigen Sprachgebrauch bleiben der Begriff Spiritualität wie auch die jeweils gemeinte Sache äußerst unscharf.«

 

Spiritualität statt »Frömmigkeit«

Es liegt auf der Hand: Der Spiritualitätsbegriff ist an die Stelle des spezifisch deutschen Wortes »Frömmigkeit« getreten. Alte Formen, womöglich auch alte Inhalte scheinen sich - zumindest in Teilen - überlebt zu haben. Wer heute von Spiritualität spricht, meint damit oft gar nichts Christliches mehr. Allenfalls schwingt Kritik am Christlichen mit - signalisiert doch der so erfolgreiche Begriff indirekt ein Defizit an gelebter Spiritualität in den Kirchen und auch in der kirchlicher Praxis zuarbeitenden theologischen Wissenschaft. Aber das allein ist es nicht: Er signalisiert auch Konkurrenz zu ja doch sehr wohl vorhandener Spiritualität unter Christen; denn er stammt aus dem Traditionsstrom seines neuzeitlich-autonomen Verständnisses.

Insgesamt lassen sich drei Verwendungsweisen des Begriffs voneinander abheben: ein traditional-christlicher, ein monistisch-universaler und außerdem ein mehr oder weniger neutral-wissenschaftlicher. Formal gesehen, zählt »Spiritualität« zu den Klassen- und Gegenstandsbezeichnungen mit fremdsprachlichen Endungen, wie sie laut »Duden« mit Vorliebe die »Fach- und Werbesprache« benutzt. In eben diesen beiden Verwendungszusammenhängen pflegt der Begriff aufzutauchen: einmal als religionswissenschaftlicher Fachausdruck, ein andermal als Propaganda- und Signalwort spiritualistischer, meist östlich gefärbter Religiosität, wie sie insbesondere im Kontext moderner Esoterik und neureligiösen Sektierertums begegnet. Zumal bekanntlich selbst der Wissenschaft keineswegs schlechthin »Neutralität« oder »Objektivität« zukommt, ist sogar in akademischem Gebrauch eine Vermischung von »Fach- und Werbesprache« nicht auszuschließen.

Die Religionswissenschaft kennt eine rein funktionale Verwendung des Spiritualitätsbegriffs. Beispielsweise steht eine in New York erscheinende Buchreihe unter dem Titel »World Spirituality« (Spiritualität der Welt). Man spricht heute von afrikanischer, russischer, chinesischer, von feministischer, von fundamentalistischer Spiritualität, und so fort. Bezeichnet der Begriff in diesem Sinn eine interkulturelle Universalie? Wo immer er in einem entsprechenden Verwendungszusammenhang wissenschaftlich vorkommt, wird er losgelöst von seinen vielfältigen inhaltlichen Bedeutungen formal verstanden als relativ offener Fachausdruck, der seine Faszination sozusagen aus seiner »unendlichen Leichtigkeit« bezieht.

Geist und Erfahrung

Das einzige, was inhaltlich vom funktionalen Spiritualitätsbegriff ausgesagt werden kann, ist seine prinzipielle Bezogenheit auf Geist und Erfahrung. Spiritualität eignet immer einem Subjekt oder einer Gemeinschaft von Subjekten und beruht auf der positiven Erfahrung mit dem eigenen Geist als einer transzendenten Größe. Ein Grundsatz moderner und postmoderner Spiritualität lautet deshalb »Nur was ich selber als wahr erschaue, kann ich als Wahrheit gelten lassen.« Dabei pflegt das »spirituelle Selbst« das Alltagssubjekt und die »normalen« Erfahrungen zu überschreiten. Oft ist der Spiritualitätsbegriff so gefaßt, daß er nicht mit dem der »Religiosität« im allgemeinen Sinn austauschbar ist. Vielmehr bezeichnet er spezieller eine mehr oder weniger »mystische« Religiosität, für die die besondere Erfahrung einer tiefen Einheit zwischen menschlichem Subjekt und göttlicher Transzendenz charakteristisch ist. Nachdem eine solche Erfahrbarkeit die Möglichkeiten empirischer Ausweisbarkeit nahelegt, verbinden sich mit dem Spiritualitätsbegriff gerne esoterische Lehren.

Den funktionalen Spiritualitätsbegriff trifft - gegen seine Intention - eine wesentliche Kritik: Wie es »die« Religion nur in Gestalt von Religionen gibt und die Sprache des Menschen nur in Gestalt vieler einzelner Sprachen, so kommt auch »Spiritualität nur in Gestalt mehr oder weniger konkreter »Spiritualitäten« vor. Man sollte sich insofern daran gewöhnen, den Begriff durchaus auch im Plural zu verwenden. Der zur Mode gewordene Gebrauch in der Einzahl suggeriert eine Einheitlichkeit, die als solche - das müßte gerade im wissenschaftlichen Gebrauch stärker berücksichtigt werden - gar nicht existiert.

Einheit der Religionen in der Mystik?

Grundsätzlich ist der Illusion entgegenzutreten, als gäbe es einen interessen- oder ideologiefreien Oberbegriff von Spiritualität. Namentlich esoterische Strebungen in Richtung eines Spiritualitätsverständnisses, das auf die mystische Einheit aller Religionen abzielt, täuschen sich über die Fakten hinweg: Sie verkennen oder verbergen ihre eigene Verankerung in spezifischen religiösen Traditionen. Der Religionswissenschaftler Michael von Brück weist auf diesen Sachverhalt hin: »Wir müssen die These von der Einheit der Religionen in der Mystik sehr kritisch befragen. Denn alles, was wir davon wissen, - auch von den spezifischen Geistesschulungen, wie sie etwa im Buddhismus gelehrt werden -, zeigt an, daß die Unterschiede nicht unerheblich sind.«

Ein von mystischer Religiosität geprägter, aus dem neuzeitlich-spiritualistischen Traditionsstrom genährter Spiritualitätsbegriff trägt in der Regel »monistische« Züge. Das heißt, er gründet auf einem Wirklichkeitsverständnis, für das Gott und die Weltwirklichkeit eine letzte, wenn auch in sich subtil differenzierte seinsmäßige Einheit bilden. Monistisches Verständnis von Spiritualität geht demgemäß aus von dem Letztprinzip »Geist«, das als Begriff - spiritus - in dem Ausdruck »Spiritualität« wurzelhaft steckt. So erklärt sich die innere Verwandtschaft der populären Rede von »Spiritualität« zur indischen Religiosität, die bei uns im Westen zunehmend Anklang findet. Nicht zufällig kommen anfängliche Verwendungen des englischen Begriffs »spirituality« 1889 bei der Mutter der modernen Theosophie, Helena P. Blavatsky, vor, in deren Werken westliche und östliche Okkult-Metaphysik eine grandiose Synthese eingehen. Reinhart Hummel unterstreicht: »Es wird heute häufig übersehen, daß der Begriff ›Spiritualität‹, wie er heutzutage verwendet wird, nicht aus der christlichen Tradition stammt, sondern gegen Ende des vorigen Jahrhunderts im englischsprechenden Reformhinduismus bei dem Bemühen entstanden ist, der westlichen Welt das geistige Erbe des Hinduismus zu vermitteln.« Vor allem von diesem Geist ist der monistische bzw. nicht-dualistische Spiritualitätsbegriff bestimmt. Sein Interesse geht dahin, das Göttliche in allen Religionen wahrzunehmen - nicht als eine erst noch herzustellende, sondern als eine bereits vorauszusetzende, spirituelle Einheit, wie sie insbesondere von der modernen Theosophie gelehrt und schon seit langem unter dem Stichwort der »philosophia perennis«, der »Ewigen Philosophie« gedacht wird.

Belege hierfür ließen sich auf unterschiedlichsten Ebenen anführen. Als ein Beispiel für die Konsequenzen des monistischen Spiritualitätsbegriffs ist der deutsche Esoteriker Wolfgang Dahlberg zu nennen. Er ist seit über einem Jahrzehnt vor allem durch seine Versuche einer Vermittlung von »New Age«-Spiritualität und Christentum hervorgetreten. Auf der Basis eines spirituellen Monismus gilt für ihn »Die Pluralität der Glaubensformen, die Pluralität der religiösen Kultur ist Ausdruck der Einheit Gottes in allen Teilen des Menschen. Die Einheit findet man gerade dann, wenn man die Vielheit akzeptiert.« In einem Vortrag über »Kosmische Spiritualität« beschreibt er eine »spirituelle Sehnsucht«, die in einer »Frömmigkeit im Wassermann-Zeitalter«, ja in einer »möglichen ›Wassermann-Religion‹« Erfüllung finden könnte. Diese sei zwar nicht eine »Religion der Einheit«, stehe aber sehr wohl für die »Einheit der Religionen«. Auf der Basis der Überzeugung, daß der »Wassermann« die »Wasser des Geistes ausschüttet« und daß das »neue Zeitalter« eine »spirituelle Tatsache« sei, hält Dahlberg fest: »Die reine Form des Bewußtseins ist das einigende Band alle Esoterik, aller Religionen, aller Wirklichkeit. Der innere Kern aller Religionen und Weisheitslehren ist, daß Bewußtsein die letzte Realität ist. Das bedeutet auch, daß alle Religionen nur verschiedenartige Manifestationen der einen zugrundeliegenden Religion sind.« Auf der Grundlage dieser Spiritualität läßt sich konsequent Dahlbergs Erlösungslehre auf einen Gnadenbegriff reduzieren, den er selbst mit den Worten umschreibt: »Wer sich selbst hilft, dem hilft auch Gott.«

Gewiß erstrebt monistisch gefärbte Spiritualität in der Regel keine »Welteinheitsreligion«. Sie weiß religiöse Pluralität durchaus zu bejahen - dies aber im subtilen Bewußtsein der inneren Entsprechung und Zusammengehörigkeit von Vielheit und Einheit. Ihr sind also Unterscheidungen zwar keineswegs fremd, aber sie hält sie nicht eben für vorrangig. Sie bindet sich nicht an Dogmen und fixe Lehrinhalte. Im Grunde suspendiert sie die Wahrheitsfrage. Daß aber solch ein Umgang mit religiös fundierter Dogmatik selbst »dogmatisch« fundiert ist, wird gern unterschlagen. Christliche Spiritualität muß deshalb gerade dogmatisch von monistisch geprägter unterschieden werden, ja sie hat selbst ein massives Interesse an solcher Unterscheidung, bereits im Begriff der Spiritualität.

Differenz von Schöpfer und Schöpfung

Im Unterschied zum monistischen bzw. nicht-dualistischen Spiritualitätsbegriff beruht der im engeren Sinn christliche auf einer nicht-monistischen Perspektive. Gedacht ist bei dieser Bestimmung freilich nicht etwa an eine dualistische Metaphysik, sondern an die für den christlichen Glauben unverzichtbare Unterscheidung, von Schöpfer und Schöpfung. Christlicher Spiritualität geht es daher in ihrer Grundlegung nicht um die Heilserfahrung der Einheit der - dann direkt oder indirekt als göttlich ausgegebenen - Wirklichkeit schlechthin, sondern um die Heilserfahrung der Begegnung mit der Wirklichkeit des »ganz Anderen« im Angesprochensein durch sein fleischgewordenes Wort.

Nicht alles, was sich im Horizont des Christentums spirituell ansiedelt, kann oder muß schon christliche Spiritualität im authentischen, nämlich in der Heiligen Schrift grundgelegten Sinn sein. Hier zu unterscheiden, ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit. Mit Recht mahnt der Religionswissenschaftler Peter Antes mit Blick auf praktische Spiritualität: »Zu oft war man versucht, im Stile einer Werbeagentur, die für jedes Bedürfnis ein Angebot bereithält, das Christentum nach dem jeweiligen Gusto herzurichten.« Und gerade weil man dieser Versuchung schon häufig erlegen ist, ist es in Kirche und Theologie an der Zeit, wieder neu nach dem entscheidend und unterscheidend Christlichen in Sachen Spiritualität zu fragen. Die Antwort kann nur elementar auf Jesus Christus hinweisen: Mit ihm ist der Glaubende »ein Geist«, wie es Paulus ausdrückt (1. Kor. 6, 17). Im ersten Johannesbrief heißt es entsprechend: »Ein jeglicher Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott.« Der Geister gibt es viele, ohne daß diese Pluralität als solche heilig zu sprechen wäre! Mit Recht betont der Systematiker Wolfhart Pannenberg »Die Beziehung zum Christusbekenntnis ist schon bei Paulus einziges Kriterium für authentische Spiritualität gewesen und in diesem Sinn für die christliche Kirche aller Zeiten maßgebend geblieben.«

So verstandene christliche Spiritualität lebt von der Erkenntnis der Barmherzigkeit Gottes, die Versöhnung schenkt, Demut ermöglicht, innere und äußere Wunden heilt und solche Heilserfahrung mit der Verheißung verbindet, daß sie in kosmischer Erlösung universal werden wird. Wo auf diese Weise das Selbstbewußtsein des Glaubenden durchsichtig in Gott gründet, ist es fähig, unheilen Entfremdungszuständen ins Auge zu schauen: Es kann darauf verzichten, sie religiös schönzureden, zu bagatellisieren oder zu harmonisieren. Authentische christliche Spiritualität besteht nicht im enthusiastischen Schauen, sondern sie reift in dankbarem Glauben und frohem Hoffen. Sie gründet nicht auf einem wie auch immer strukturierten Geist-Monismus, sondern auf der dynamischen Erfahrung des Geistes Gottes2, der Schöpfung als real Anderes bejaht, im Schmerz des Kreuzes aushält und mit sich versöhnt. Sie erwächst nicht aus jener schwärmerischen Selbstüberschätzung, die sich - womöglich in gnostischer Manier - ganz oder teilweise für befähigt hält, an der eigenen Erlösung mitzuwirken. Vielmehr ist sie getragen vom Bewußtsein der unbedingten Liebe Gottes, wie sie Christi Kommen, Sterben und Auferstehen offenbart hat und verbürgt.

Von daher wiederhole ich meine Kernthese. Es ist ein unverzichtbares Lebenszeichen christlicher Spiritualität, die Spiritualitäten zu unterscheiden. Sie tut das im Zeichen des im Kommen befindlichen Gottesreiches: Wo der Geist Jesu Christi herrscht, dort wird die Kontrolle anderer Geister aufgebrochen; dort macht religiöse Gesetzlichkeit spiritueller, unbedingter Liebe Platz. Um nicht weniger als um den wahren Weg zu innerster Befreiung geht es. Insofern ist »Spiritualität« christlich verstanden viel eher ein Kampfbegriff denn ein Signalwort für jene narzißtische Religiosität, die den Menschen süße Göttlichkeit zuspricht und dabei die Möglichkeit, ja Pflicht evolutiver Selbsterlösung im Zuge spirituellen Wachstums auferlegt. Kurz: Gerade der allseits so beliebte Spiritualitätsbegriff fordert zur Unterscheidung heraus, nämlich auf der Basis der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium - in theologischer Theorie ebenso wie in pfarramtlicher Praxis.

 

Anmerkungen:

 

1 Der Artikel gibt Gedanken und Thesen wieder, die ich ausführlicher entfaltet habe in dem Aufsatz: Der Spiritualitätsbegriff. Konsequenzen für eine enzyklopädische Theologie, in W. Ritter, M. Rothgangel (Hrsg.), Religionspädagogik und Theologie. Enzyklopädische Aspekte. Festschrift für Wilhelm Sturm zum 65. Geburtstag, Stuttgart 1998, S. 184-205 (dort Lit.).

2 Hierzu sei jetzt schon auf das im September erscheinende Buch von Horst Georg Pöhlmann »Heiliger Geist« (als Bd. 10 in der von mir hrsg. Reihe »Apologetische Themen«, Neukirchen-Vluyn) hingewiesen.

 

 

 

 

 

Über die Autorin / den Autor:

Pfarrer Dr. theol. W. T., Jgg. 1955, von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Referent in der Evang. Zentralstelle flür Weltanschauungsfragen (EZW) der EKD, von 1996 bis 1998 wiss. Mitarbeiter am Institut zur Erforschung der religiösen Gegenwartskultur (Universität Bayreuth). Zahlreiche Publikationen in systematisch- und praktisch-theologischen Zeitschriften. Bücher über »Humor« (1986), »Auferstehung der Toten« (1991), »Scientology« (2. Aufl. 1995). »Todesbagatellisierung« (1994) und »Esoterik« (1995).

Aus: Deutsches Pfarrerblatt - Heft 6/1998

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